Shizoworld
Sie werden von Ihren Freunden und Verwandten gerne als kostenloser Support-Mitarbeiter benutzt? Dann kennen Sie einige unser zehn nervtötenden Support-Anfragen bestimmt.
Wer beruflich viel mit PCs und Mobile-Geräten zu tun hat, wird auch gerne von Verwandten und Bekannten als Support-Mitarbeiter und Hotline-Call-Center-Agent benutzt. Das kann richtig nerven. Wir haben die schlimmsten Fehleranfragen aus dem Familien- und Freundeskreis zusammengestellt.
Nummer 10: „Erinnerst du dich noch an das Problem, das wir vor einem Jahr behoben haben? Naja, es ist irgendwie wieder da…“
Das ist auf jede erdenkliche Weise nervtötend. Natürlich erinnern Sie sich nicht mehr an das Problem. Sie können auch davon ausgehen, dass sich Ihr „Kunde“ auch nicht mehr wirklich daran erinnert, aber dennoch davon überzeugt ist, dass die Ursache etwas ist, das „wir“ (also Sie) behoben hatten. Das ist der Zeitpunkt, an dem Sie mit einem Stück Papier am Hörer knistern und sagen, „Entschuldige, die Verbindung ist ganz schlecht, ich ruf dich später zurück…“
Nummer 9: „Warum funktioniert dieses Programm/diese Internetseite nicht mehr?“
Natürlich ist die Auskunft hier nicht besonders genau, da „nicht funktionieren“ alles von „ich kann es nicht finden“ bis zu „ich wusste mal, wie es funktioniert hat, hab es allerdings vergessen“ bedeuten kann. Die Fehlersuche kann einige Zeit in Anspruch nehmen und im schlimmsten Fall bei der Neuinstallation des Rechners enden. Falls es sich um eine Anwendung handelt, dann beten Sie, dass Ihr „Kunde“ noch den Registrierungsschlüssel besitzt, denn auch wenn es zwar nicht Ihr Fehler ist, dass Sie den Schlüssel nicht haben, muss der Ärger ja irgendwo hin und da ist Ihr Ohr das Naheliegendste.
Nummer 8: „Mein Passwort geht nicht mehr!“
Ach herrje… Ihr „Kunde“ hat sein Passwort vergessen oder benutzt den falschen Accountnamen. Und schon wieder beten Sie, dass er nicht mit den Accountdaten herumexperimentiert hat und die zugewiesene Mailadresse in irgendeine zufällige Hotmail-Adresse abgeändert hat.
Nummer 7: „Meine Tastatur geht nicht mehr…“
Zuerst einmal wechseln Sie die Batterien, falls es eine Funk-Tastatur handelt. Die Tastatur geht immer noch nicht? Ist der Stecker vielleicht rausgerutscht? Vielleicht, weil Ihr Bekannter die Tastatur gereinigt hat? Wenn das immer noch nicht hilft, liegt es wieder einmal an Ihnen alle Steckverbindungen und Treiber zu überprüfen – die ganze Palette eben.
Nummer 6: „Ich kann meine Datei nicht finden! Hilfst du mir?“
Wieder einmal hat eines Ihrer Familienmitglieder ein Dokument in irgendeinem zufälligen Unterordner abgespeichert und Sie müssen diesem nun dabei helfen dieses Dokument, falls es denn wirklich abgespeichert wurde, mit dem Dateimanager zu finden.
Nummer 5: „Welchen/welches Computer/Smartphone/Tablet/Gadget soll ich kaufen?“
Die ehrlichste Antwort: Nichts davon! Bleib bei Stift und Papier und wir sind beide glücklich. Jede andere Antwort bringt Ihnen nur Stress ein.
Nummer 4: „Warum ist mein Internet langsam?“
Die so ziemlich schlimmste Frage, die man Ihnen stellen kann. Viel Glück bei der Fehlersuche. Das Tempo der Internetverbindung können Sie ja noch relativ einfach mit dem DSL Speedtest ermitteln . Aber danach den Grund für die langsame Anbindung zu finden, ist eine Sisyphus-Arbeit.
Nummer 3: „Kannst du mir helfen mein Zeug auf einen neuen Computer zu packen?“
Diese Art von Arbeit lässt die Arbeit von Sisyphus plötzlich ganz einfach erscheinen. Und Ihr „Kunde“ wird nicht verstehen, warum das so lange dauert (weil er nie ein komplettes Image seines Systems erstellt hat).
Nummer 2: „Warum ist Google kaputt?“
Sie fragen: „Was heißt denn „kaputt“? Die Antwort: „Naja ich erreiche die Google-Seite nicht“. Sie fragen: „Ok, was sagt denn dein Browser? Die Antwort: „Was ist denn ein Browser? Ich benutze nur den Internet Explorer“. Sie fragen: „Brennt die grüne Lampe am Router?“ Die Antwort: „Nein, da sind kein Lichter an meinem, wie hast du es genannt, Router…“.
Nummer 1: „Ich habe eine Mail von meiner Bank wegen eines Problems mit meinen Konto erhalten und da habe ich natürlich drauf geklickt…“
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