Das schönste Gefühl als Independent Künstler sind Berichterstattungen und Feedbacks (möglichst positive 🤩). Auch wenn es meist aus dem Business Marketing heraus entsteht ist für mich, ein Artikel über mich auf einer anderen Seite oder Profil zu lesen, eins der schönsten Gefühle.
Aber auch hier gibt es genügend Fallstricke und Betrüger, gerade im Social Media Bereich. Erst vor 2 Wochen bin ich wieder knapp einem Betrug aufgesessen. Hier wieder einmal die Warnung:Was sich zu Gut anhört um Wahr zu sein kann nicht Wahr sein!
Seit 2016 bietet Spotify mit Spotify Wrapped jährlich eine Zusammenfassung für Künstler an, um ihre aktuellen Erfolge auf Spotify mit ihren Fans auf Social Media zu teilen. Das ist finde ich eine tolle Sache zur Fanbindung und auch der Einblick in die Zahlen sind sehr interessant. Für mich war dieses Jahr sehr bewegt und arbeitsintensiv, was man aber auch in dieser Statistik wieder findet. Die Arbeit hat sich ausgezahlt und dank Coaching und guten Marketing Strukturen ist der Zuwachs grandios. Vielen Dank an die Menschen, denen ich mit meiner Musik eine Freude mache und die meine Tracks gerne hören. 💪☺️👍♥️
Ich habe in den letzten 8 Monaten wieder die negativen Seiten von Social Media zu Gesicht bekommen. Zum Glück bin ich damit ja nicht alleine aber manche Sachen, wie Hacking oder Scam, nerven einfach wie Scheiße am Schuh.
Für Musiker, die sich im Social Media bewegen und auch Promotion für ihre Musik machen müssen, hat sich scheinbar ein neuer Scam Zweig entwickelt. Es sprudelt ja quasi über vor Promo Marketer, Agenturen und Plattformen für YouTube oder Spotify Playlisten, von denen alle wundersames Wachstum und massiv Streams versprechen. Manche sind leicht als Schaumschläger zu durchschauen aber es scheinen manchmal dann doch Spotify Dienste zu sein, die einen für die Song Promotion helfen können. Leider sind viele Dienste undurchsichtig, welche Playlists sie in welchem Genre kuratieren. Mittlerweile gibt es da aber auch Tools um solche Playlists zu durchleuchten und deren Mehrwert zu analysieren. Damit will ich sagen: kenne deine Werkzeuge und nutze sie weise! Aber leider muss man selbst die Erfahrungen mit den Diensten machen. Es bringt meist einen kurzfristigen Effekt und kann den Song über die gebuchte Playlist einem neuen Publikum präsentieren – leider sieht man meist erst nach dem buchen wo der Track landet und wie wertvoll die Playlist ist. Hier kann man nur checken: was ist das für eine Firma, für die der Profilkontakt arbeitet, gibt es eine Website mit Impressum, stehen da offizielle Preise. Nicht alle sind Verbrecher da draußen!
Auch im Profil oder Markenaufbau gibt es viele Anbieter. Was ich lernen durfte: gekaufte Follower sind absolut nutzlos, denn sie interagieren nicht. Es hilft also nicht 1500 Follower zu kaufen, die dann wenn man sie braucht nichts tun. Für einen Musikschaffenden sind die „Fans“ diejenigen, bei denen auch eine Aktion passiert, wenn man sie auf den neuen Song aufmerksam macht. Followerzahlen sind also in erster Linie Augenwischerei. Ich musste erkennen, dass meine Aktion um interessanter zu wirken, erstmal rausgeschmissenes Geld war – zum Glück verhältnismäßig wenig.
Kommen wir aber mal zu dem schlimmeren. Dabei hat sich bei manchen Arten seit 20 Jahren nichts geändert: Love Scam! Nichts schmeichelt mehr, wenn der neue Follower sich als sehr interessiert zeigt aber auch nichts enttäuscht mehr, wenn er nach kurzer Zeit dich auf andere Portale ziehen will. Das kennt jeder, der Dating Apps mal genutzt hat. Es dämpft gewaltig das anfänglich tolle Gefühl, wieder einen Fan gewonnen zu haben. Dann kommen die typischen Sexarbeiter dazu aber hey: soll jeder sein Geld damit verdienen was ihm Spaß macht. Ich fummle halt lieber am PC oder der Mucke und gebe dafür mein Geld aus!
Noch verrückter wird es wenn man etwas an Medien Bekanntheit erreicht. Da kommen dann angebliche Major-Labelmanager, Promo-Agenturen oder andere hohe Tiere der Musikwirtschaft auf einen zu und wollen einem was Gutes. Auch bei Influencer oder Ambassador Anfragen gilt Vorsicht, denn die versprochenen kostenlosen Zusendungen haben gerne versteckte Versandkosten! Einige Künstler kennen das sogar aus dem Real Life, wenn dann beim Vorsingen Angebote für ein Abendessen an das weitere fortkommen geknüpft werden. Ich hatte hier z.B. Kontakt mit dem Fakeprofil von Isabel Schnabel (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Isabel_Schnabel) die mir eine Million als Kredit angeboten hat. Solcher Mist geistert seit Jahrzehnten umher. Der Afrikanische Prinz, der Insolvenzverwalter / Notar der eine Erbschaft verwaltet… Abgeschossen hat aber alles die Anfrage der Illuminaten bei mir, ob ich für 250000 €$¥£ Mitglied in der Bruderschaft werden will und sie mich unterstützen wollen.
Das ist alles nicht lustig! Ach die Bitcoiner hab ich fast vergessen! Ich selbst hatte ja einen eigenen Bitcoin und Zcash Miner, aber der Hype um Crypto ist immer noch hoch und es versuchen so viele, einen von der Sicherheit und ihrem Profit in Bitcoin zu investieren zu überzeugen. Und natürlich ist jede Plattform 1000% sicher! Ist sie nicht! Ich bin nach Verkauf aller Coins und Hardware knapp auf 0 wieder raus gekommen. So langsam entwickelt sich das aber zu einer Art Pyramidensystem, hab ich so das Gefühl.
Mein Coaching Partner hat da nur einen Rat, den ich auch so weitergeben kann: Es gilt immer zu prüfen wer einen da anschreibt und dem eigenen Wert bewusst zu sein! Ich für meinen Teil bin da sogar nicht nur am Blocken sondern melde solche Profile auch. Ich habe leider die Eigenheit die Welt zu verbessern und die Social Media Plattformen wären halt da ohne diese Betrüger und Fake Profile einfach besser dran.
Sonntag der nächste…. Bis zur PayPal Bezahlung war ich noch „angenehm überrascht“. Dann wurde es komisch: das XXL Mag ist ein Black Musik Magazin, die Email Adressen sind von Gmail statt von xxlmag, selbst eine Sekretariats Email ist von der Firma und nicht von einem freemailer! Also Uffbasse! Sein Profil gibts inzwischen auch 3x auf Instagram! Ich habe mal die Chefredakteurin vom XXL Magazin angeschrieben.
Großartige Neuigkeiten! Mein Drone 1 Ambient Album Drone 1 feiert als 100 Stück Limited Edition Vinyl den Verkaufsstart auf Amazon!
Die Platte kommt in transparentem Rot und sticht sofort ins Auge. Um das ganze noch etwas exklusiver im Look zu machen, kommt das Album in einer transparenten Hülle mit schwarzem doppelseitigen Einleger.
Der Sound wurde durch HOFA perfekt aufs Plaste gebracht. Ich bin Sicher: dieses wertige Produkt wird seine Liebhaber auch im Digitalzeitalter finden!
Aus aktuellem Anlass will ich mal wieder über Neuentdeckungen von mir auf dem App Markt sprechen. Ich durfte mich nämlich am Wochenende wieder mal mit der Neueinrichtung meines Handys beschäftigen 🙈 . (Sagt man eigentlich noch Handy im Smartphone Zeitalter 🤔 ?)
Über AudioLab bin ich gestolpert weil ich endlich eine leistungsfähige Audio-Schnippel-App brauchte. Da gibt es Viele und auch Kostenlose (Wobei das Kostenlos ja mit Werbung zusammen hängt). Die meisten mitgelieferten auf einem Android Phone können meist nicht mehr als Memo Funktion. Bearbeiten von Audiodaten ist meist nicht möglich!
THE ONLY AUDIO EDITOR APP YOU WILL EVER NEED – AudioLab
AudioLab is the Most Advanced, Modern, Fast Audio Editor, Ringtone Maker which has all features you would ever want. Features like Audio Trimming ( cut / crop / copy / paste / add silence / fade / undo / redo ), Audio Mixing ( Mix Four Audio, Change Speed & Pitch, have all DJ effect options and Filters ), detailed Tag Editing, Audio Merging, Audio Recorder, Audio Converter, Music player, Voice Editor and many more features… with Instant Preview to monitor every step of your modification make AudioLab different from other
Die zweite Neuentdeckung ist auch nicht so Neu: Gefrustet von meiner Videobearbeitungslösung Cyberlink PowerDirector-Videobearbeitung bin ich nun auf der Suche nach Alternativen gewesen. CPD hatte ich mal als PRO Version gekauft aber mittlerweile nervt es nur noch wenn man für ein Addon oder Abo nun gemolken werden soll. Die App funktioniert zwar aber vieles, was die App so anbietet kann man trotzdem nicht nutzen ohne ein Abo.
Die App hat mich keine 30 min im Demo Modus überzeugt und da geb ich gerne Geld aus (Black Friday Modus)
YouCut – Video Editor for YouTube
YouCut ist der beste Video-Editor speziell für Youtube und andere Social Media Apps.
Schneiden, Trimmen, Musik, Teilen … Kleinere Größe, gleiche Qualität für ein Produkt?
Dann gab es natürlich wieder Auslese im Markt. Pixlr-o-matic ist nun komplett ohne interne Store Anbindung. D.h. man kann nur noch die Default-Filter und Rahmen nutzen – was aber auch noch genug kreativen Spielraum gibt. Zumindest läuft die App noch im Gegensatz zu Photoshop Touch. Bei Pixlr setzt man nun auch eher auf Abo. Schade!
Tja ansonsten sind meine bisherigen App Empfehlungen nach Jahren noch aktuell.
Gestern kam das MIUI 12 auf mein XIAOMI Mi 9 Lite und es gibt einige Positive wie auch Negative Dinge zu erwähnen.
Gleichzeitig kann ich hier meine „Debloat ohne root“ Anleitung nochmals für das Mi 9 Lite verfeinern, denn letztens musste ich das Phone resetten, weil man eben nicht ohne weiteres die auf diversen Seiten „save to debloat“ Anleitungen durchfahren kann (nur so als Anmerkung: Der Dienst „com.xiaomi.finddevice“ startet immer mit und wird benötigt – killt man das Paket via ADB kommt die ROM nicht mehr hoch). Zum Glück ist die XIAOMI ROM fast Bulletproof und man kann das Phone mit POWER+VOLUME-UP Button Kombination und Option „Wipe Data“ löschen und neu einrichten. Wenn man die Schritte zum debloaten mit Root macht ¯\_(ツ)_/¯ wahrscheinlich nicht.
Das MIUI 12 kommt angenehm daher. Es ändern sich nur ein paar Feinheiten, nichts mit dem man Überfahren würde. Was mir sehr positiv gefällt ist der Ultra-Energiesparmodus! Er schaltet das Phone so herunter dass hier lt Power-Rechner 350h Standby erreicht werden können. In meinem Versuch kann man da zwar mit Signal noch Messages schreiben aber Emails ruft es dann schon nicht mehr ab, da viele Dienste schlafen gelegt werden. Man kann 6 Apps definieren, die dann auf dem Screen erscheinen. FritzFon ging in meinem Test auch.
Um MIUI Werbefrei zu bekommen sind ein paar Einstellungen vorgesehen – mMn sind es zu viele Ecken wo man fummeln muss:
Unter Einstellungen->Startbildschirm->Info-Assistent & Vorschläge Zeigen deaktivieren
Unter Einstellungen->Passwörter&Sicherheit->Sicherheit->Werbedienste deaktivieren (Ich empfehle auch Optionen Programm zur Benutzererfahrung und Diagnosedaten automatisch senden zu deaktivieren)
Unter Einstellungen->Apps->Apps verwalten->oben rechts drei Punkte Menü->Einstellungen->Empfehlungen deaktivieren
in der Sicherheit App Oben rechts Menü->Bereinigung->Empfehlungen anzeigen deaktivieren
in der Sicherheit-App->Oben rechts Menü->Vorschläge->Empfehlungen anzeigen deaktivieren
in der MIUI Themes App->Einstellungen->Empfehlungen deaktivieren
Wenn man es noch sicherer will muss man das Paket „com.miui.msa.global“ deinstallieren!
Womit ich zu meiner Aktualisierten Debloat-Liste komme:
ebenfalls klein und nützlich und wirklich ohne Werbung
Man kann hier seine Feeds selbst in Kategorien definieren und gelesene werden dann ausgeblendet. Hat mir gut gefallen und ist auf jeden Fall eine Erwähnung Wert!
Ich bin begeistert, dass es Leute gibt die sich gegen das Diktat der großen Player stellen, die ihre Apps zwar kostenlos anbieten und mit Werbung und/oder Tracking zupflastern um sich zu finanzieren.
Diese Entwickler bauen wertvolle Tools auf Opensource Basis und kämpfen damit, dass sich ihre Arbeit irgendwann finanziell mal auszahlt.
Sie kämpfen ebenfalls mit der vorherrschenden Kostenlos Mentalität der Menschen. Wer gibt denn schon freiwillig Geld aus wenn es die selben Tools ja kostenlos von Google gibt. Da denkt doch keiner drüber nach, ob diese Apps Daten nach hause funken. Meist dann noch mit der vagen Erklärung, dass diese Daten dann „ausschließlich zur Verbesserung der Dienste“ verwendet werden. Manchen Leuten ist ja Datenschutz nicht mal einen oder 2 Euro wert /0\
Nun möchte ich hier mal eine Neuentdeckung vorstellen.
Obwohl diese Tools wohl schon seit 2016 entwickelt werden. Ich bin jetzt erst drüber gefallen, nachdem ich gemerkt habe, dass die von Xiaomi mitgelieferten Apps (com.miui,gallery und Dateimanager) doch etwas zu sehr mit den Xiaomi Cloud-Diensten verknobelt sind. Mich nervt es, dass diese Apps irgendwelche Logs speichern und so habe ich mal eine Recherche über Alternativen gestartet.
Ich nutze jetzt den Simple Dateimanger Pro als Dateimanager, wobei der Total Commander auch ein sehr wertvolles Tool für Dateioperationen auf Android ist.
Die Simple Gallery Pro App ersetzt bei mir jetzt Xiaomi Gallery inkl. der Bearbeitungstools für Bilder.
Der Simple Calender Pro ersetzt den Xiaomi Kalender bzw die Google Kalender App.
Die Simple Contacts App ersetzt die Google App die ja als Standard im Android verankert ist.
Die Music Player App deckt leider noch nicht meinen Anspruch ab aber macht einen Schlanken und nützlichen Eindruck. An die Funktion vom VLC kommt er allerdings nicht ran. Da habe ich gleich mal einen Verbesserungsvorschlag gesendet denn ich bin wohl nicht alleine mit dem Problem dass ich einen Ordner mit wirklich beachtlicher Größe dort als Playlist nutzen möchte.
Im Google Play Store gibt es die Tools ebenfalls aber wie es halt so ist gibt es dort von einigen Tools eine Kostenlose und eine Bezahl-Version. Ich bevorzuge die F-Droid Versionen (Pro-Version auf Opensource Basis) und unterstütze den Entwickler.